zwitschern
Verb:

Worttrennung:
zwit·schern, Präteritum: zwit·scher·te, Partizip II: ge·zwit·schert
Aussprache:
IPA [ˈt͡svɪt͡ʃɐn]
Bedeutungen:
[1] intransitiv: (meist im Zusammenhang mit kleineren Vögeln) eine Reihe aufeinander folgender hoher Töne von sich geben
[2] transitiv, meist im Zusammenhang mit kleineren Vögeln: etwas durch eine Reihe aufeinander hoher Töne von sich geben
[3] transitiv, auch intransitiv, übertragen: etwas in einem fröhlichen und unbekümmerten Ton sagen, in einem fröhlichen und unbekümmerten Ton sprechen
[4] salopp, berlinerisch, einen zwitschern: ein alkoholisches Getränk zu sich nehmen
[5] transitiv, auch intransitiv, übertragen, oft in der Redewendung ein Vöglein hat mir gezwitschert: ein Geheimnis lüften ohne die Quelle preiszugeben
Herkunft:
Erbwort von mittelhochdeutsch zwitzern zu althochdeutsch zwizzirōn (lautmalerisch)
Synonyme:
[1] tirilieren, tschilpen, trällern, trillern, zirpen
[4] kippen, zischen
Gegenwörter:
[1] schweigen
Beispiele:
[1] Die Vögel zwitschern im Garten.
[2] Jeden Morgen zwitscherte der Vogel sein Lied.
[3] Das Mädchen zwitscherte, dass sie ihren Klassenkameraden liebe.
[3] Eine Gruppe junger Frauen zwitscherte vergnügt im Abteil.
[4] Lass uns ausgehen und einen zwitschern!
[4] Mark ist noch einen zwitschern gegangen.
Redewendungen:
[5] ein Vöglein hat mir gezwitschert
Übersetzungen:


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