Akkolade
Substantiv, f:

Worttrennung:
Ak·ko·la·de, Plural: Ak·ko·la·den
Aussprache:
IPA [akoˈlaːdə]
Bedeutungen:
[1] die feierliche Umarmung bei einer Ordensverleihung oder schlichtweg die Begrüßung mit Wangenkuss links und rechts
[2] die geschweifte Klammer, die mehrere Zeilen oder Notenzeilen zusammenfügt (in Notenzeilen etc.)
Herkunft:
von französisch accolade (deutsch: die Umarmung) zu lateinisch „ad collum“ (deutsch: „an den Hals“)
Synonyme:
[1] Gesellschaftskuss, Wangenkuss
[2] Nasenklammer
Beispiele:
[1] „Die Akkolade: Früher beobachtete es man meist nur im Urlaub in südlichen Ländern und in Frankreich: die Akkolade. Mittlerweile ist es in Deutschland immer häufiger zu beobachten: die Akkolade. Diese Begrüßung mit Wangenkuss links und rechts ist jedoch im Berufsleben unangebracht.“
[1] „Seine innigste Akkolade führte er freilich vor seinen Landsleuten aus, die in der U-Bootwaffe gekämpft hatten, in der Sprache des Volkes seit langem als ›Freikorps Dönitz‹ gepriesen.“



Dieser Text ist aus der Wiktionary und ist unter der Lizenz CC BY-SA 3.0 license | Terms and conditions | Privacy policy 0.002
Deutsch Wörterbuch