Gedinge
Substantiv, n:

Worttrennung:
Ge·din·ge, Plural: Ge·din·ge
Aussprache:
IPA [ɡəˈdɪŋə]
Bedeutungen:
[1] Bergbau, Landwirtschaft: Form der Lohnarbeit, bei der eine definierte Arbeits- oder Stückleistung erbracht werden muss
Herkunft:
Synonyme:
[1] Akkord
Beispiele:
[1] „Dieser imaginäre Stachow ist längst eingedeutscht, aber seine Probleme existieren weiter. Der im Gedinge (Akkord) arbeitende Bergmann lebt ständig in der Sorge, die Abbaubedingungen könnten sich in einem Maße verschlechtern, daß er selbst bei kräftigem „Ranklotzen“ nicht genug Geld verdient. Und da hilft dann die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall – Stachows bewährter Krankenschein.“
Redewendungen:
[1] im Gedinge arbeiten



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