glucken
Verb:

Flexion

Worttrennung:
glu·cken, Präteritum: gluck·te, Partizip II: ge·gluckt
Aussprache:
IPA [ˈɡlʊkn̩]
Bedeutungen:
[1] Federvieh: sich als Henne (Glucke) um den Nachwuchs kümmern, ihn rufen; auch: brüten wollen
[2] umgangssprachlich: sich als Person/Mutter übertrieben fürsorglich und beschützend (um seine Kinder) kümmern
[3] umgangssprachlich: nur so dasitzen und nichts tun oder vorhaben
Herkunft:
vom Substantiv Glucke
Gegenwörter:
[3] sich amüsieren, feiern
Beispiele:
[1] „Die Henne, welche Brut hat, gluckt nicht, wenn sie sitzt; sobald sie ihre Jungen herumführt, gluckt sie fortwährend.“
[2] „Sie gluckte beim Frühstück um uns herum, bemutterte uns und verbarg ihre Zustimmung nicht.“
[2] „Ich glucke über dem Karton als gelte es, die britischen Kronjuwelen zu bewachen, halte mein Arbeitszimmer verschlossen und trage den Schlüssel bei mir, was Lauras Misstrauen geweckt hat.“
[3] Der ist doch mit dem Haus verheiratet! Der gluckt ständig zu Hause!
[3] „Gil Darcy war ebenfalls in dem Kurs, er gluckte eng mit einem anderen, ähnlich quadratisch gebauten Jungen zusammen, der Denver hieß.“



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