Mulm
Substantiv, m:

Worttrennung:
Mulm, kein Plural
Aussprache:
IPA [mʊlm]
Bedeutungen:
[1] staubartiges, zerfallenes, organisches ebenso wie unorganisches Material
Herkunft:
Erst seit dem 17. Jahrhundert belegt. Kluge gibt an, dass es sich um ein wesentlich älteres Wort handelt und führt als Hinweis unter anderem das mittelhochdeutsche Verb zermülmen und althochdeutsch melm „Staub“ an. Es gehört etymologisch der gleichen Wortgruppe wie das Verb mahlen an.
Beispiele:
[1] „Wer hätte je einen Vers auf Porree-, Kohl- und Rübenfelder gemacht, Pappeln und Kopfweiden, Kribben, Kiesel, Schlick und Mulm gepriesen?“



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