Satyr
Substantiv, m:

Worttrennung:
Sa·tyr, Plural: Sa·tyrn
Aussprache:
IPA [ˈzaːtʏʁ]
Bedeutungen:
[1] altgriechische Sage: ein lüsterner, bockgestaltiger Waldgeist, der häufig als Begleiter des Gottes Dionysos auftritt
[2] bildungssprachlich, selten: ein über die Maßen lüsterner Mann
Synonyme:
[2] Lüstling
Beispiele:
[1] Die Satyrn treten in dem Dionysos-Gefolge neben Mänaden und Silenen auf.
[1] „Ich mag keine Nymphen, sie sind immer so quirlig, huschen mal hierhin, mal dorthin, sie jagen durch die Wälder, sie locken die bocksfüßigen Satyrn aus den Bergen oder erschrecken die Bauern und Hirten.“
[2] Der Müller von nebenan ist so ein richtiger Satyr.



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