alabastern
Adjektiv:

Worttrennung:
ala·bas·tern, keine Steigerung
Aussprache:
IPA [alaˈbastɛʁn]
Bedeutungen:
[1] aus Alabaster bestehend
[2] gehoben: durchscheinend/weiß (wie Alabaster)
Herkunft:
abgeleitet von Alabaster
Synonyme:
[2] alabasterfarben
Beispiele:
[1] „[Der Stadtstaat] Mari ([heute] Tell Hariri) ist u. a. vertreten mit alabasternen Beterfiguren (die anstelle des Dargestellten im ständigen Gebet vor der Gottheit verharren sollten), der gedrungenen Statuette des Königs Lamgi-Mari (um 2600 v. Chr.) im typischen Zottenrock, der schwarzen Diorit-Skulptur des bärtigen Statthalters Ischtup-Ilum (18. Jh. v. Chr.) aus dem Thronraum von Mari; …“
[2] „Jenseit des wassers der mattrot- und goldene saal//Herbergt den Fürsten und seine verschlossene qual.//Bleich alabasterne stirn ziert ein schwer diadem·//Freude und trost des gefolges ist ihm nicht genehm.//Jung und in welke so streckt er die arme ins blau//Schluchzend vom söller herab in die duftige au·//Der nicht der eigenen würde bekrönung gewahrt//Die jedes nahen verbietet vertraulicher art …“



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