entfristen
Verb:

Worttrennung:
ent·fris·ten, Präteritum: ent·fris·te·te, Partizip II: ent·fris·tet
Aussprache:
IPA [ɛntˈfʁɪstn̩]
Bedeutungen:
[1] eine zeitliche Beschränkung aufheben
Gegenwörter:
[1] befristen
Beispiele:
[1] „Mitarbeiter haben keinen Anspruch darauf, frühzeitig zu erfahren, ob sie entfristet werden oder nicht.“
[1] „Nachdem im Zuge des Ausbaus des deutschen Wissenschaftssystems in den sechziger bis achtziger Jahren rasch sehr viele Dauerstellen geschaffen worden waren - für Professoren und für den Mittelbau -, wurde danach radikal auf die Bremse getreten und kaum noch ein Zeitvertrag für den Mittelbau entfristet.“
[1] „Für die Zulässigkeit der Beschränkung des Bewerberfelds auf bereits unbefristet beschäftigte Arbeitnehmer spricht in diesem Fall, dass der Dienstherr nicht verpflichtet sein kann, befristete Arbeitsverträge zu entfristen.“
[1] „Um die im sozialen Gedächtnis gespeicherten Informationen zu entfristen, bedient sich das kulturelle Gedächtnis Trägern materieller Natur.“



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