ewiggestrig
Adjektiv: Worttrennung: Bedeutungen:
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Adjektiv: Worttrennung:
- ewig·gest·rig, keine Steigerung
Aussprache:
- IPA [eːvɪçˈɡɛstʁɪç], [eːvɪçˈɡɛstʁɪk]
- [1] an veralteten politischen Positionen festhaltend, keinen Willen zum Fortschritt zeigend
- Das Wort geht auf Friedrich von Schillers „Wallensteins Tod“ zurück. Dort heißt es:
- Nicht, was lebendig, kraftvoll sich verkündigt,
- Ist das gefährlich Furchtbare. Das ganz
- Gemeine ist’s, das ewig Gestrige,
- Was immer war und immer wiederkehrt
- Und morgen gilt, weil’s heute hat gegolten!“
- [1] Mit diesen ewiggestrigen Positionen kann man heute nichts mehr erreichen.
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