für jemanden ein Buch mit sieben Siegeln sein
Redewendung: Worttrennung:
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Redewendung: Worttrennung:
- für je·man·den ein Buch mit sie·ben Sie·geln sein
Aussprache:
- IPA [fyːɐ̯ ˈjeːmandn̩ aɪ̯n ˈbuːx mɪt ˈziːbn̩ ˈziːɡl̩n zaɪ̯n]
- [1] für jemanden rätselhaft, unverständlich sein
- Die Redewendung entstammt der Bibel, nämlich der Offenbarung des Johannes: „Und ich sah in der rechten Hand dessen, der auf dem Thron saß, ein Buch, beschrieben innen und außen, versiegelt mit sieben Siegeln. Und ich sah einen starken Engel, der rief mit großer Stimme: Wer ist würdig, das Buch aufzutun und seine Siegel zu brechen? Und niemand, weder im Himmel noch auf Erden noch unter der Erde, konnte das Buch auftun und hineinsehen.“ (Offenbarung 5,1 LUT ↗)
- [1] Für manche ältere Menschen ist das Internet ein Buch mit sieben Siegeln.
- [1] „Dativ, Genitiv, Kommaregeln – für viele ist deutsche Grammatik und Rechtschreibung ein Buch mit sieben Siegeln.“
- [1] „Für Wandelanleihen fehlt – das kam jetzt bei den AEG- und BMW Emissionen deutlich zum Ausdruck – das breite Kundeninteresse. Für viele Sparer ist die Technik der Wandelanleihen trotz aller Aufklärung immer noch ein Buch mit sieben Siegeln.“
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