herunterlassen

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Verb:

Worttrennung:

he·r·un·ter·las·sen, Präteritum: ließ he·r·un·ter, Partizip II: he·r·un·ter·ge·las·sen

Aussprache:

IPA [hɛˈʁʊntɐˌlasn̩]

Bedeutungen:

[1] durch Lösen einer Befestigung eine Abwärtsbewegung ermöglichen

[2] den Abstieg ermöglichen

[3] reflexiv: auf einen höheren Rang (zeitweilig) verzichten

Synonyme:

[1] runterlassen

Beispiele:

[1] „Als ein Schuss fiel, wurden beim Parlament Rollbalken heruntergelassen.“

[1] übertragen: „Wer wenig verdient, bekommt einen kleinen Zuschuss und muss dafür vor dem Finanzamt die Hosen herunterlassen.“

[2] „Der Italiener hatte die Leiter weggezogen und wollte unseren Gefährten nicht herunter lassen, eh' er nicht fünf Franken bezahlt hätte.“

[3] „Denn Gott hat sich also gedemüthigt und heruntergelassen, daß er sein heiliges göttliches Wort den Menschen in den Mund legt, so daß er da beichtet, ganz nicht zweifeln solle, Gott sage es selbst.“

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