pumpern
Verb:

Flexion

Worttrennung:
pum·pern, Präteritum: pum·per·te, Partizip II: ge·pum·pert
Aussprache:
IPA [ˈpʊmpɐn]
Bedeutungen:
[1] umgangssprachlich, regional unter anderem in Österreich und Bayern: laut klopfen, zum Beispiel an eine Tür oder vom pochenden Herzen; schlagen
[2] umgangssprachlich, regional unter anderem in Österreich und Bayern: ein dumpfes Geräusch machen, prasseln; rumpelnd lärmen, poltern; donnern
Beispiele:
[1] „Und wie laut und verzweifelt wir auch riefen und pumperten und Steine gegen die dunklen, vernagelten Fenster warfen – niemand kam.“
[1] „Wie der Franz … an die eigene Haustür pumpert.“
[1] „Niemand hätte das zaghafte Pumpern an der Tür wahrgenommen.“
[1] „Glei werds pumpern, Androhung von Schlägen.“
[1] „Mein Herz pumperte wie ein … wie eine … ach, ist ja egal, wie! Es pumperte halt.“
[1] „I hea mei Heaz pumpan.“
[2] „Schmeißt eahm an Deckel auf sei’ Platten, dass s’grad pumpert.“
[2] „Der Wagen pumpert.“
[2] „Sie haben einen Birnbaum geschüttelt, dann haben die Birnen gepumpert.“



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