rechtsrheinisch
Adjektiv:

Worttrennung:
rechts·rhei·nisch, keine Steigerung
Aussprache:
IPA [ˈʁɛçt͡sˌʁaɪ̯nɪʃ]
Bedeutungen:
[1] auf der rechten (meist östlichen oder nördlichen) Seite des Rheins (bezogen auf die Fließrichtung)
Gegenwörter:
[1] linksrheinisch
Beispiele:
[1] Neuwied ist eine rechtsrheinische Stadt.
[1] „Von allen fünf rechtsrheinischen Straßenbahnen hat die „9“ am längsten durchgehalten, denn erst ab dem 29. September 1958 ersetzte sie eine gleichnamige Obuslinie.“
[1] „Noch drei Jahrzehnte müssen vergehen, bis der römische Feldherr Gaius Julius Caesar die rechtsrheinischen Völker endlich zum ersten Mal »Germanen« nennt und klar von den linksrheinischen Kelten unterscheidet.“
[1] „Die weiter östlich und z. Z. auch höher gelegenen Gebiete des nördlichen rechtsrheinischen Schiefergebirges werden als Sauerland, d.h. Süderland (von Westfalen her gesehen), die rheinwärts gelegen Teile als Bergisches Land (nach dem ehemaligen Herzogtum Berg) bezeichnet.“
Übersetzungen:
  • spanisch: [1] del lado derecho del Rin, al lado derecho del Rin



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