Überschwang
Substantiv, m:

Worttrennung:
Über·schwang, Plural: Über·schwän·ge (selten)
Aussprache:
IPA [ˈyːbɐˌʃvaŋ]
Bedeutungen:
[1] übertriebener Gefühlsausbruch, übertriebene Begeisterung
[2] übertriebene Menge
Herkunft:
spätmittelhochdeutsch überswanc, seit dem 14. Jahrhundert bezeugt
Beispiele:
[1] „Überschwang aber zeigt sich eher nach außen, Furcht wirkt stärker nach innen.“
[1] „Was wie im Kongo meist im Überschwang der Unabhängigkeitsfeiern beginnt, endet fast überall in Agonie.“
[1] „Lucien nutzte den Überschwang seines Gesprächspartners, um endlich seinen ersten Schluck zu trinken.“
[1] „Doch ehe noch der Abend dämmerte, war der Überschwang schon wieder verflogen.“
Übersetzungen:


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