Arbeit macht frei
Sprichwort: Worttrennung:
Ar·beit macht frei
Bedeutungen:
[1] zynisch: Toraufschrift auf diversen Konzentrationslagern
[2] veraltet, allgemeine Weisheit: es ist besser zu arbeiten, als dem Müßiggang nachzuhängen
Herkunft:
bezeugt seit 1845 durch Heinrich Beta in der Schrift "Geld und Geist"
Beispiele:
[1] „Arbeit macht frei“ stand über den Toren von Hitlers KZs.
[2] „Nicht der Glaube macht selig, nicht der Glaube an egoistische Pfaffen- und Adelzwecke, sondern die Arbeit macht selig, denn die Arbeit macht frei. Das ist nicht protestantisch oder katholisch, oder deutsch- oder christkatholisch, nicht liberal oder servil, das ist das allgemein menschliche Gesetz und die Grundbedingung alles Lebens und Strebens, alles Glückes und aller Seligkeit.“
Übersetzungen:


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