Beeck
Substantiv, n, Toponym: Worttrennung:
Beeck, kein Plural
Aussprache:
IPA [beːk]
Bedeutungen:
  • ehemalige:
[1] Bäche, kleine fließen de-r Wässer [sic!]
[2] Siedlungen
[3] Dörfer
[4] Oberhof als Verwaltungssitz des Lehenwesens nördlich Duisburgs
[6] Kirchspiele
[8] industrialisierender Dorfverbund
  • heutige:
[5] Gemeinden, kirchlich
[7] Gemeinden, öffentlich
[9] Stadtteile
[10] Stadtteilverwaltungen
[11] Verwaltungsteil der Großstadt Duisburg
Herkunft:
[1] Siehe Bach
[2] abgeleitet von der Bezeichnung des Siedlungsorts am Bach
[3] abgeleitet von dem Namen der Siedlung
[4] am 15. Januar 947 in einer Urkunde von Otto I von Sachsen erwähnter Hof Beki (Oberhof, Villikation)
[5] Christianisierung der Germannen
[6] Integration der Kirchengemeinden
[7] Entwicklung der Bürgerlichen Gesellschaft
[8] Industrialisierung der Gesellschaft
[9] Integration des Dorfverbundes
[10] Integration der Dorfverwaltung
[11] Integration der Stadtverwaltung
Synonyme:
[1] Bach, Flüsschen, kleines fliessendes Gewässer, Rinnsal
[7] Kommunen
Beispiele:
[1] Beeckbach in Duisburg-Beeck
[1] Beecker Bach in Wegberg-Beeck
[1] Beecker Fließ in Geilenkirchen
[2] Wo wohnt ihr? "am Bach"
[3] umgangssprachlich: die Beecke Duisburg-Beeck und Wegberg-Beeck. Aber früher war Beeck als "die Lebenswelt" einzigartig.
[8] Der Duisburger Bürger hört, daß die August-Thyssen-Hütte in Ruhrort (Beeck-Bruckhausen) gegründet wurde und äußert: "Dat stimmt doch nich'? Dat war in Hamborn." Die Verwaltung der Stadt Ruhrort hat jedoch den Verwaltungsbegriff Landesbürgermeisterei Beeck geschaffen, der nicht mehr das ursprüngliche Dorf Beeck bezeichnete, sondern eine neue Verwaltungseinheit. August Thyssen tat dem gleich und verwaltete sein Werk aus Hamborn unter den Bezeichnungen seiner Werksverwaltung.
[9] Stadtteil Beeck der Stadt Duisburg
[9] Stadtteil Beeck der Stadt Geilenkirchen



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