Blablabla
Substantiv:

Worttrennung:
Bla·bla·bla, kein Plural
Aussprache:
IPA [blaːblaːˈblaː]
Bedeutungen:
[1] umgangssprachlich: leeres Gerede, Nichtssagendes
Herkunft:
zu Blabla (verstärkt)
Beispiele:
[1] Dieses ganze Blablabla hör ich mir nicht länger an!
[1] „Was im Jahr 2019 noch nach gleichem Muster läuft, sind die TV-Talkshows. CDU, AfD und Vodafone koalieren nun; die EU ist auf Liechtenstein und Monaco reduziert, mit der Währung Merkel; aus Zypern nehmen Bootsflüchtlinge Kurs auf Nordafrika; Mehdorn als Bundespräsident. Und die Debattierer reden das alte Blablabla.“
[1] „Mußte mich überwinden und schon wieder Vogel empfangen. Unverbindliches Blablabla. Wirkte ziemlich obenauf, der Herr Oberlehrer, weiß, ohne ihn läuft nichts mehr.“
[1] „Im Betriebsjargon über philosophische Texte zu reden oder Interpretationen von Thomas Mann zu vergleichen, das ist nur Blablabla.
[1] „»Ich kann Ihnen gar nichts bieten, nur Blablabla«, hatte er sein Publikum am Anfang gewarnt. Das lachte nur über so viel Bescheidenheit.“
[1] „Bei den Protesten von über 100.000 Menschen gestern in Kopenhagen gegen eine drohende Klimakatastrophe und das Blablabla der Verursacher sind 1000 TeilnehmerInnen festgenommen worden.“



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