Hooliganismus
Substantiv, m:

Worttrennung:
Hoo·li·ga·nis·mus, Plural: Hoo·li·ga·nis·men
Aussprache:
IPA [huliɡaˈnɪsmʊs]
Bedeutungen:
[1] gewalttätiges, flegelhaftes öffentliches Benehmen von (meist jungen) Personen
Herkunft:
von gleichbedeutend englisch hooliganism entlehnt
Synonyme:
[1] Rowdytum
Beispiele:
[1] „Christoph Vögeli, Leiter der Zentralstelle Hooliganismus, die bei der Zürcher Stadtpolizei angesiedelt ist, sagt: «Es geht darum, die gewalttätigen und gewaltbereiten Fussballfans aus der Masse und der Anonymität herauszuholen, sie zu personifizieren und zu bestrafen und ihnen den Zugang zu Fussballspielen zu verunmöglichen.»“
[1] „Der Kinderinspekteur kann Eltern gefährdeter Kinder und Minderjähriger beraten und verwarnen, in erster Linie aber ist es seine Aufgabe, verwahrloste Jugendliche zu erfassen, die Ursachen festgestellter Hooliganismen zu ergründen, pädagogische Konferenzen in der Schulen durchzuführen, den Ausbau von Sportplätzen u. ä. anzuregen, Kontrollen in Lichtspielhäusern, Theatern und bei öffentlichen Veranstaltungen vorzunehmen […]“
[1] „Solcherart floorhafte Hooliganismen verbrät das Kid mit den Verwertungsmaschinerien zeitgenössischer Experimental-Electronica, ohne jemals beim Forschen den Flow zu vergessen.“
[1] „Die Russen spielen seit den Hooliganismen gegen die Engländer in Marseille ja schon auf Bewährung.“
Übersetzungen:


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