Kötter
Substantiv, m:

Worttrennung:
Köt·ter, Plural: Köt·ter
Aussprache:
IPA [ˈkœtɐ]
Bedeutungen:
[1] norddeutsch: Inhaber einer Kote (kleinen Hütte)
Beispiele:
[1] „Ist endlich das dem Kötter zur Miethe übergebene Land zu bearbeiten, so geschieht dieß abermals mit dem Pfluge des Bauern.“
[1] Der Ackerbesitz des Kötters, „mochte er auch 30 Morgen und mehr umfassen, war der Flurverfassung nicht als Hufe bekannt, sondern als unbenanntes, zufälliges Konglomerat von einzelnen Ackerstücken.[…]“
[1] Ein Beispiel für eine aufwendige Fleischhochzeit war die in Moese bei Mastholte veranstalte Gebehochzeit des Kötters Josef Küstersteffen zu Mastholte (StA Rietberg - Amt Rietberg B 2832).



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