Monophysitismus
Substantiv, m:

Worttrennung:
Mo·no·phy·si·tis·mus, kein Plural
Aussprache:
IPA [monofyziˈtɪsmʊs]
Bedeutungen:
[1] Christentum: der Glaube, Jesus Christus sei vollkommen göttlich und habe nur eine göttliche – keine menschliche – Natur gehabt (im Gegensatz zur Zwei-Naturen-Lehre)
Gegenwörter:
[1] Dyophysitismus (Zwei-Naturen-Lehre), Nestorianismus
Beispiele:
[1] „Obwohl das 6. in der Reihe der ökumenischen Konzile, das 3. Konzil in Konstantinopel, 680–681 den Monophysitismus endgültig verurteilte, gelang es ihm, in einigen Kirchen bis heute zu überleben: sowohl die armenische Kirche als auch die Syrisch-Orthodoxe Kirche (Jakobiten), die Äthiopisch-orthodoxe und die koptische Kirche vertreten die Position des Monophysitismus zumindest in der etwas abgeschwächten Form des "Miaphysitismus", weil sie zwar die eine, aber immerhin die eine doppelte – göttliche und menschliche – Natur Christi bekennen.“
Übersetzungen:


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