Proszenium
Substantiv, n:

Worttrennung:
Pro·sze·ni·um, Plural: Pro·sze·ni·en
Aussprache:
IPA [pʁoˈst͡seːni̯ʊm]
Bedeutungen:
[1] Architektur, antikes Theater: die Sprechbühne der Schauspieler im griechischen Theater
[2] Theater: der vorderste, zwischen dem Vorhang und der Rampe gelegene Teil einer Bühne
[3] Theater: Kurzform für die Proszeniumsloge
Herkunft:
abgeleitet von dem lateinischen Substantiv proscenium und dies zu altgriechisch προσκήνιον (proske̅́nion) zu „pro“ (deutsch: „vor“) und „skene“ (deutsch: die Hinterbühne, vgl. das Substantiv „Szene“)
Synonyme:
[2] Vorbühne, Bühnenportal
[3] Proszeniumsloge
Beispiele:
[2] „Im modernen Theater ist das Proszenium das Bühnenportal, der Vorderteil der Bühne zwischen Vorhang und Orchester.“
[2] „Ein Mann mit einer dicken Klemmmappe bittet Sie, zur Seite zu treten, und stellt sich an ein elektronisches Pult, das hinter dem Proszenium versteckt ist.“



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