Schubiack
Substantiv, m:

Worttrennung:
Schu·bi·ack, Plural: Schu·bi·a·cke
Aussprache:
IPA [ˈʃuːbi̯ak]
Bedeutungen:
[1] umgangssprachlich: niederträchtiger Kerl
Herkunft:
Das Wort ist seit dem 17. Jahrhundert belegt. Nach Kluge ist die Herkunft unklar. Nach Pfeifer Entlehnung von niederländisch schobbejack, dem schobben „kratzen, sich reiben“ und vermutlich Jack (Kurzform zu Jacob) zugrunde liegen. Beide Handbücher verweisen auch auf norddeutsch Schubjack/Schubb(e)jack „Reibepfahl auf der Weide für die Tiere“.
Synonyme:
[1] Gauner, Lump, Schubbejack, Schuft
Beispiele:
[1] „Der sollte ruhig ein schlechtes Gewissen haben, der alte Schubiack.“



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