Selbstbezug
Substantiv, m:

Worttrennung:
Selbst·be·zug, Plural: Selbst·be·zü·ge
Aussprache:
IPA [ˈzɛlpstbəˌt͡suːk]
Bedeutungen:
[1] Bezug auf sich selbst
Herkunft:
Determinativkompositum aus dem Pronomen selbst und dem Substantiv Bezug
Synonyme:
[1] Selbstreferenz
Gegenwörter:
[1] Fremdbezug
Beispiele:
[1] „Selbstbezüge laufen über Fremdbezüge und Fremdbezüge über Selbstbezüge: Eine Beobachtung muss sich, um anderes unterscheiden zu können, dabei selbst von diesem Anderen unterscheiden können.“
[1] „Sie [die völkerrechtliche Thesis] hat die Bedeutung, daß die Völker sich zunächst an und für sich in ihrer factischen Besonderheit und Selbstständigkeit setzen, mithin als geschichtliche Elemente mit sich selber anfangen. In diesem reinen Selbstbezuge oder in dieser factischen Absolutheit ist jedes Volk als solches souverän.“ (1842)



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