arschling
Adverb: Worttrennung:
arsch·ling
Aussprache:
IPA [ˈaːɐ̯ʃlɪŋ]
Bedeutungen:
[1] bayrisch und österreichisch, sonst veraltet: mit der Rückseite (dem Arsch) zuerst; nach hinten, von hinten; auch: verkehrt herum
Herkunft:
althochdeutsch arselingun, mittelhochdeutsch ersling; bereits seit dem 11. Jahrhundert belegt
Gegenwörter:
[1] vorwärts
Beispiele:
[1] Es ist ganz schön schwierig, den riesigen Anhänger arschling in den Schuppen zu manövrieren.
[1] Geh nicht immer arschling, du hast doch hinten keine Augen!
[1] Beim Schlittschuhlaufen fiel Sepp arschling hin, so dass er zwei Wochen nicht schmerzfrei sitzen konnte.
[1] „Wenn der Priester orate fratres sagt, sieht er die Hexen arschling in der Kirche stehen.“ [= mit dem Rücken zum Altar]
[1] Du hast deine Dirndlbluse ja arschling an. [= verkehrt herum, auf der linken Seite]
Redewendungen:
etwas arschling anfangen



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