ausweinen
Verb:

Worttrennung:
aus·wei·nen, Präteritum: wein·te aus, Partizip II: aus·ge·weint
Aussprache:
IPA [ˈaʊ̯sˌvaɪ̯nən]
Bedeutungen:
[1] reflexiv: (bei jemandem) Erleichterung suchen durch Weinen, sich jemandem anvertrauen, jemandem von seinen Sorgen erzählen
[2] reflexiv: die Tränen nicht unterdrücken, sondern so lange weinen, bis der Tränenstrom endlich versiegt
[3] transitiv, gehoben: (etwas Schmerzhaftes) durch Weinen erträglicher machen
Herkunft:
Ableitung zum Verb weinen mit dem Präfix aus-
Synonyme:
[1, 2] sich ausflennen, sich ausheulen
Beispiele:
[1] Beim Vertrauenslehrer können sich die Schüler ausweinen.
[2] Unsere Kleine hat sich jetzt ausgeweint und schläft nun.
[2] Du brauchst Zeit, um dich auszuweinen.
[3] Sie weinte die Trauer über den Tod ihres Mannes aus.
Redewendungen:
sich die Augen ausweinen



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