eine ruhige Kugel schieben
Redewendung: Worttrennung:
eine ru·hi·ge Ku·gel schie·ben
Bedeutungen:
[1] nichts oder wenig arbeiten, faulenzen
[2] sich bei seiner Arbeit nicht besonders anstrengen müssen
Herkunft:
Die erst im 20. Jahrhundert entstandene Wendung entstammt dem Kegelspiel. Da die Kegelbahn sehr glatt ist, bedarf es keiner besonders großen Kraftanstrengung, um die Kugel ins Rollen zu bringen. So wurde dieser Vorgang zu einem Sinnbild von Mühelosigkeit.
Beispiele:
[1] Mein neuer Nachbar ist arbeitslos. Der schiebt vielleicht eine ruhige Kugel!
[2] Im ganzen Unternehmen schiebt Doktor Gerlach die mit Abstand ruhigste Kugel.
Übersetzungen:


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