einkellern
Verb:

Worttrennung:
ein·kel·lern, Präteritum: kel·ler·te ein, Partizip II: ein·ge·kel·lert
Aussprache:
IPA [ˈaɪ̯nˌkɛlɐn]
Bedeutungen:
[1] Verbrauchsgüter, oftmals Nahrungsmittel, an einem kühlen, frostfreien, dunklen Ort (Keller) (zum Verbrauch in der Winterzeit) lagern
Herkunft:
vom Substantiv Keller
Gegenwörter:
[1] aufessen
Beispiele:
[1] „Anderthalb Millionen Haushalte, runde fünf Millionen Bürger, pflegen Kartoffeln einzukellern. Der Vorrat soll etwa acht Monate reichen, Im Mai/ Juni nächsten Jahres will der Verbraucher noch das im Keller vorfinden, was er jetzt hineinbringt.“ (1967)
[1] „Nur im Spätherbst, wenn Kartoffeln und Kohle zum Einkellern gebracht wurden, mussten sich die Lastwagen vorsichtig, das letzte Stück rückwärts, in Hausnähe manövrieren.“
[1] „Die wenigsten Familien sind in der günstigen Lage, sich die benöthigten Getränke selbst einzukellern.“ (1851)
[1] „Während im Durchschnitt der deutschen Weinbaugebiete nur 30% der eingekellerten Moste naturrein bleiben konnten, betrug diese Menge in Baden 59%, war also 'genau doppelt so hoch.“



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