fiedern
Verb:

Flexion

Worttrennung:
fie·dern, Präteritum: fie·der·te, Partizip II: ge·fie·dert
Aussprache:
IPA [ˈfiːdɐn]
Bedeutungen:
[1] Jägersprache, reflexiv: das Gefieder/Federkleid wechseln
[2] veraltet: mit einem Federkleid ausgestattet sein
[3] veraltet: einen Pfeil mit einer Vogelfeder versehen, damit er ein stabileres Flugverhalten bekommt
Beispiele:
[1] „Unsere Entschlossene wollte sich anpassen: sie übte sich im Krächzen der Krähen, sie versuchte, wie eine Krähe zu fliegen, zu stelzen, zu sitzen, sich zu fiedern, sogar ihr Köpfchen nach Krähenart zu drehen!“
[2] „Der Leierschwanz erreicht stattliche Fasanengröße und fiedert oben umbrabraun in olivengrün ziehend, an den Flügeln und an der Kehle mit rostfarbigem Strich, an der Unterseite aber aschgrau.“
[3] „Hier auch die Bogenschützen, alle dabei, ihre Pfeile zu fiedern, denn jede Gans in Flandern und Brabant hatte drei Federn lassen müssen.“



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