hochachtungsvoll
Adjektiv:

Worttrennung:
hoch·ach·tungs·voll, Komparativ: hoch·ach·tungs·vol·ler, Superlativ: hoch·ach·tungs·volls·ten
Aussprache:
IPA [ˈhoːxʔaxtʊŋsˌfɔl]
Bedeutungen:
[1] höfliche, sehr förmliche Schlussfloskel, vor allem in amtlichen Schreiben
[2] voller Bewunderung, voller Hochachtung
Beispiele:
[1] So haben die Sprachwissenschaftler in einer Befragung in Bochum festgestellt, dass einige Bürger auf den Gruß „hochachtungsvoll“ bei Amtsschreiben Wert legen.
[1] „In anderen Bereichen in denen er nicht verpflichtet ist, tut der Staat sehr viel. Weshalb aber nicht bei den selbstverständlichsten Bürgerrechten? Mit hochachtungsvollsten Grüßen“
[2] „Man könnte Marlows hochachtungsvolle Worte angesichts dessen gestärkten Kragen und weissen Manschetten als Ironie missdeuten, aber ich denke, er meint es wirklich ernst, wenn er behauptet, ihn zu respektieren…“

Superlativ höchstachtungsvoll:

[2] „Die Deputation wurde vom König auf eine höchstachtungsvolle und wohlwollende Weise empfangen.“
Übersetzungen:


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