knobeln
Verb:

Flexion

Worttrennung:
kno·beln, Präteritum: kno·bel·te, Partizip II: ge·kno·belt
Aussprache:
IPA [ˈknoːbl̩n]
Bedeutungen:
[1] umgangssprachlich: verschiedene Ansätze ausprobierend intensiv nachdenken
[2] ein Würfelspiel spielen
[3] den Zufall (in einem Spiel) bestimmen lassen, welcher der Spieler gewinnt oder ausgewählt wird
Herkunft:
zu Knobel, dem Würfel; in Studentenkreisen würfelte man nach festgelegten Regeln darum, wer die Zeche bezahlen sollte
Beispiele:
[1] Hast du schon die Lösung? Nein, ich knoble noch daran.
[1] Die beiden knobelten über den kostengünstigsten Weg.
[2] Wollen wir eine Runde Knobeln? Nein, ich knobel nicht so gerne, lieber Mau-Mau.
[3] Jetzt knobeln wir um den Abwasch.
[3] Sie haben gestern Abend schon geknobelt, wer heute den Ofen anheizen muss.
[3] Wir knobelten, aber nicht mit Würfeln, sondern mit verschieden langen Streichhölzern.



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