stäuben
Verb: Worttrennung: Bedeutungen:
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Verb: Worttrennung:
- stäu·ben, Präteritum: stäub·te, Partizip II: ge·stäubt
Aussprache:
- IPA [ˈʃtɔɪ̯bn̩]
- [1] ein Pulver/Puder fein (auf einer Oberfläche) verteilen
- [2] über einen leicht trennbaren Stoff, zum Beispiel Blütenstaub, aber auch Wasser: sich in kleinste Bestandteile trennen/auflösen, die dann zunächst in der Luft fliegen und sich dann ablagern
- [3] etwas sehr Kleines von zum Beispiel einem Kleidungsstück entfernen, indem es in die Luft befördert wird
- [4] Jägersprache, Federwild: Kot absondern
- vom Substantiv Staub
- [1] Man stäubt das desinfizierende Puder direkt auf die Wunde.
- [1] Er stäubt zunächst großzügig Mehl auf die Arbeitsfläche.
- [2] Die Annemonen standen schon eine Weile und begannen zu stäuben, schon war die Tischdecke unter der Vase von einem gelben Staub bedeckt.
- [2] Das Holz im Lagerfeuer krachte und die Funken stäubten nur so.
- [3] Sie stäubte die Eiderdaune vom Ärmel der Samtjacke.
- [4] Das Feldhuhn stäubt.
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