Ökonym
Substantiv, n:

Worttrennung:
Öko·nym, Plural: Öko·ny·me
Aussprache:
IPA [økoˈnyːm]
Bedeutungen:
[1] Sammelbezeichnung für kommerzielle Ergonyme, also für Waren- und Dienstleistungsbezeichnungen
Herkunft:
Griechisch "oikonomía" "Einrichtung, Ordnung, Verwaltung" + "ónoma" "der Name"
Der Begriff wurde von Christoph Platen 1997 vorgeschlagen.
Synonyme:
[1] Produktname, Markenname, Marke
Beispiele:
[1] Drei jedem deutschen Konsumenten bekannte Ökonyme sind Tempo, Milka und Jägermeister.
[1] „Grundsätzlich kann gesagt werden, dass der Begriff Ökonym – aufgrund seiner Möglichkeit des internationalen Gebrauchs – besser geeignet wäre als der Terminus Warenname.“
[1] „Gleich zu Beginn verriet uns der Vortragende, Prof. em. Dr. Helmut Liebsch, dass Ökonyme sich von Ökonomie (Wirtschaft/Waren) und Onyma (Name) herleite, was unschwer zu erkennen sei, aber die Benennung selber in der Onomastik (der Namenkunde) relativ selten vorkomme.“
Übersetzungen:


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