Bacchanal
Substantiv, n:

Worttrennung:
Bac·cha·nal, Plural 1: Bac·cha·na·le, Plural 2: Bac·cha·na·li·en
Aussprache:
IPA [baxaˈnaːl], österreichisch meist: [bakaˈnaːl]
Bedeutungen:
[1] Geschichte: Das Bacchusfest (Weinfest) im antiken Rom, das jedes Jahr am 16. und 17. März auf dem Aventin gefeiert wurde
[2] bildungssprachlich: ein ungezügeltes, ausschweifendes Trinkgelage
Herkunft:
von lateinisch Bacchanal „Ort des Bacchusfestes“, Plural „Bacchusfest“ entlehnt
Synonyme:
[2] Trinkgelage, Zechgelage; derb: Saufgelage
Beispiele:
[1] „Ein wesentlicher Grund für die Exzesse der Bacchanalien war die Kombination großer Mengen Alkohol mit psychedelischen Substanzen wie halluzinogenen Pilzen und sogar Tollkirschen.“
[2] „Die Musik lässt sich auch ganz ohne literarischen Hintergrund hören, ohne zu wissen, dass der Held durch die Alpen irrte, dass er ein Hirtenidyll und ein Bacchanal erlebte, bevor er starb – umrauscht von Orgelklängen.“
[2] „Diese Bacchanalien entarteten manchmal zu Orgien – etliche Paare umschlangen sich in den Alkoven der Gesandtschaft, …“
Übersetzungen:


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