Erfreunis
Substantiv, f:

Worttrennung:
Er·freu·nis, Plural: Er·freu·nis·se
Bedeutungen:
[1] selten: schönes Erlebnis, an dem man sich erfreut
Gegenwörter:
[1] Betrübnis
Beispiele:
[1] „Wo dieser [der Padischah] ein angenehmes Leben führen kann und sich mit schönen Frauen umgeben, zur Erholung fechten, zur Erfreunis jagen kann und als schlimmstes nur das Lebensende durch gewaltsamen Tod zu gewärtigen hat, muß der Großwesir sich mit dem Volk herumärgern, muß Verordnungen erlassen, hat die Mühe, jene Gehälter in seine eigene Tasche fließen zu lassen, die für zahlreiche Beamte bestimmt sind.“
[1] „Er [der Liebhaber] möchte sich wieder den anderen Erfreunissen des Lebens zuwenden: aber er findet sie nichtig.“
[1] Ein weiteres Erfreunis sei, so der Superintendent, dass es sich nicht nur auf Baltrum, sondern auch in den anderen Gemeinden gezeigt habe, dass andere Gelder für weitere Maßnahmen für die Kirchen in keinster Weise zu kurz kämen.
[1] Ein weiteres Erfreunis: seit das ehemalige ‚Inselgaswerk' an die grosse Welt der Erdgaspipelines angeschlossen ist, geht es mit dem Betrieb wieder bergwärts.
[1] Ebenso ein Erfreunis für die Mitarbeiter, die zehn Prozent des Gewinns als Bonuszahlungen erhalten sollen.



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