Fülle
Substantiv, f:

Worttrennung:
Fül·le, Plural: Fül·len
Aussprache:
IPA [ˈfʏlə]
Bedeutungen:
[1] kein Plural: große Menge
[2] kein Plural: Überfluss, das reichliche Vorhandensein von etwas
[3] kein Plural: das Dicksein, das Beleibtsein
[4] Gastronomie: Masse zum Füllen von Lebensmitteln (einer Gans oder Ähnlichem)
Herkunft:
mittelhochdeutsch vülle, althochdeutsch fullī, follī, germanisch *full-īn- „Fülle“, belegt seit dem 8. Jahrhundert
Beispiele:
[1] Die Polizei erhielt eine Fülle an Hinweisen.
[2] Nahezu jede Bank bietet mittlerweile Tagesgeldkonten an. Um sich in dieser Fülle zurechtzufinden, ist es allemal ratsam, das bevorzugte Tagesgeldkonto im Zinsvergleich zu betrachten.
[2] „Frei und ungebunden steht er der Fülle des Lebens gegenüber und hat doch keine Ahnung, wo er ist.“
[4] „[Die] Gans tra[n]chieren, mit der in Scheiben geschnittenen Fülle, und dem Saftrel servieren.“
[4] „Aus dem aufgefangenen Blut wurde die Fülle für Blutwürste zubereitet.“
Übersetzungen:


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