Fundus
Substantiv, m:

Worttrennung:
Fun·dus, kein Plural
Aussprache:
IPA [ˈfʊndʊs]
Bedeutungen:
[1] Menge, Sammlung von Gegenständen
[2] Gesamtheit der verfügbaren Kenntnisse
Herkunft:
im 17. Jahrhundert von lateinisch fundus „Grund, Boden“ entlehnt
Beispiele:
[1] Das Theater hat einen beachtlichen Fundus an Requisiten.
[1] „Mit einem großen Fundus dieser meist mit dem Bleistift oder einem Füller gemachten Aufzeichnungen kehrte ich nach Köln zurück.“
[1] „Wir konnten also bei der Gründung unseres Instituts 1980 auf einen soliden Fundus und unbelastete Voraussetzungen zurückgreifen.“
[1] „Aber sie gehören inzwischen unwiderruflich zum Fachvokabular der Soziologie […], ohne daß als Grund dafür mehr als Gewöhnung an einen Zufall bei der Wahl eines geeigneten Wortes für eine noch nicht begriffene Sache ersichtlich ist – eines Wortes, das in einem großen, prädisziplinär-terminologischen Fundus zusammen mit anderen potentiellen Fachtermini zu fast beliebiger Verwendung bereit lag.“
[2] „Er kann aus einem großen Fundus an Erfahrung schöpfen, hat Überzeugungen, die nun in die Zeit passen.“
Übersetzungen:


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