Gegenuhrzeigersinn
Substantiv, m:

Worttrennung:
Ge·gen·uhr·zei·ger·sinn, kein Plural
Aussprache:
IPA [ˈɡeːɡn̩ˌʔuːɐ̯t͡saɪ̯ɡɐzɪn]
Bedeutungen:
[1] Richtungsangabe für die Drehbewegung an einem Rad, einer Schraube oder Ähnlichem, meist in der Kombination ›im Gegenuhrzeigersinn‹: Drehung nach links
Herkunft:
Determinativkompositum, zusammengesetzt aus gegen- und Uhrzeigersinn
Beispiele:
[1] Die Schraube wird im Gegenuhrzeigersinn wieder herausgeschraubt und beiseitegelegt.
[1] „Bei einem Linksprozess ist der Pfad, welcher im p,V-Diagramm durchlaufen wird, in Richtung des Gegenuhrzeigersinnes.“
[1] „Wird ein nicht hypertrophiertes Herz mit Koronarinsuffizienz der linken Kammer im Gegenuhrzeigersinne gedreht, so entwickelt es im Ekg eine gegensinnige ST-Verschiebung, wie wenn eine Hypertrophie vorläge.“



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