Grenzmarke
Substantiv, f:

Worttrennung:
Grenz·mar·ke, Plural: Grenz·mar·ken
Aussprache:
IPA [ˈɡʁɛnt͡sˌmaʁkə]
Bedeutungen:
[1] Einrichtung zur Kennzeichnung der Grenze von benachbarten Herrschaftsgebieten
[2] im übertragenen Sinn eine wahrnehmbare Trennlinie zwischen beliebigen Gebieten
[3] Rangiersignal, kennzeichnet die Grenze, bis zu der bei zusammenlaufenden Gleisen das Gleis besetzt werden darf.
Synonyme:
[1] Grenzstein
[2] Trennlinie
[3] Grenzzeichen
Beispiele:
[1] Dort stand als Grenzmarke der Städte Athen und Eleusis das Pythion, ein kleiner ionischer Apollotempel. (Ferdinand Gregorovius, Geschichte der Stadt Athen im Mittelalter, z.n. Projekt Gutenberg)
[2] Über die Zäune hinweg wuchsen die Kronen der Bäume von hüben und drüben zusammen, was sich namentlich in Nähe des Wassers überaus malerisch ausnahm, wo zugleich der See bis zwischen das Plankenwerk vordrang und mal höher, mal tiefer mit seinem gelblichen Schaum eine Grenzmarke zog. (Theodor Fontane, Wanderungen durch die Mark Brandenburg, Teupitz, z.n. Projekt Gutenberg)
Übersetzungen:


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