Gschaftlhuber
Substantiv, m:

Worttrennung:
Gschaftl·hu·ber, Plural: Gschaftl·hu·ber
Aussprache:
IPA [ˈkʃaftl̩ˌhuːbɐ]
Bedeutungen:
[1] bairisch, österreichisch, umgangssprachlich, abwertend: jemand, der sich in übertriebener Weise wichtig macht, durch geschäftiges Tun in den Vordergrund stellt, aber eigentlich nichts zustande bringt
Herkunft:
Kompositum aus GschaftlGeschäft‘ und dem weitverbreiteten Familiennamen Huber
Synonyme:
[1] Gschaftler, Wichtigmacher, Wichtigtuer
Beispiele:
[1] Der Kollege hat gar nicht so viel Arbeit, wie es immer den Anschein hat, er ist einfach ein richtiger Gschaftlhuber.
[1] „Beinahe hätten wir uns schon an den Gschaftlhuber im Cord-Sakko gewöhnt.“



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