Kermesbeere
Substantiv, f:

Worttrennung:
Ker·mes·bee·re, Plural: Ker·mes·bee·ren
Aussprache:
IPA [ˈkɛʁməsˌbeːʁə]
Bedeutungen:
[1] Botanik: Vertreter aus der Gattung der Kermesbeerengewächse (Phytolaccaceae); Pflanze, deren Beeren für Färbungen verwendet werden
[2] Zoologie: die Kermesschildlaus, die vor allen Dingen in Südeuropa auf den Blättern der Kermeseiche sitzt und als Lieferant für den roten Farbstoff Kermes dient
Herkunft:
Determinativkompositum aus den Substantiven Kermes und Beere
Synonyme:
[1] pflanzliche Kermesbeere
[2] tierische Kermesbeere, Kermesinbeere, Karmoisinbeere, Scharlachbeere, Kermesschildlaus
Beispiele:
[1] „Die Kermesbeere ist eigentlich in Amerika und Asien zu Hause und kommt dort vor allem in tropischen und subtropischen Gebieten vor.“
[1] Der dunkelrote Saft der Kermesbeere wird im Mittelmeergebiet als Färbemittel für Rotwein verwendet.
[2] Die erbsengroßen Weibchen der Kermeslaus – auch Kermesbeeren genannt – wurden früher getrocknet und als Lieferant des roten Farbstoffes Kermes in den Handel gebracht.



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