Leseratte
Substantiv, f:

Worttrennung:
Le·se·rat·te, Plural: Le·se·rat·ten
Aussprache:
IPA [ˈleːzəˌʁatə]
Bedeutungen:
[1] umgangssprachlich, scherzhaft: Person, die sehr gern und viel liest
Herkunft:
Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs lesen, Gleitlaut -e- und Ratte
Synonyme:
[1] Bücherwurm, Vielleser
Gegenwörter:
[1] Lesemuffel
Beispiele:
[1] Sie ist erst in der dritten Klasse und schon eine richtige Leseratte.
[1] „Erst da spaltete sich die Versammlung; in Färinger, die gerne sangen, und in Isländer, die als ausgesprochene Leseratten viel lieber den Text vom Blatt ablasen und sich völlig über dem kopierten Liederbuch vergaßen.“
[1] „Seit Schultagen ist sie eine Leseratte, ihr Haus ist vollgestopft mit tschechischen Büchern.“
[1] „Vielleicht waren diese Abende ein kleines bisschen ausschlaggebend dafür, dass die Leseratten geworden sind.“
[1] „Nein, aus dem wird nie eine Leseratte werden, die Trumpfkarte in mütterlichen Konkurrenzkämpfen.“
Übersetzungen:


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