Materialisation
Substantiv, f:

Worttrennung:
Ma·te·ri·a·li·sa·ti·on, Plural: Ma·te·ri·a·li·sa·ti·o·nen
Aussprache:
IPA [ˌmatəʁializaˈt͡si̯oːn], auch [ˌmateʁializaˈt͡si̯oːn]
Bedeutungen:
[1] Physik: der Vorgang, bei dem nach der quantitativen Beziehung E = m * c2 (mit: E = Energie; m = Masse; c = Lichtgeschwindigkeit) Energie in Masse umgewandelt werden kann
[2] Parapsychologie: Vorgang, bei dem der Geist in unserer Welt in Form von Körpern oder menschlichen Körperteilen (Händen, Füßen und anderen) Gestalt annimmt
Gegenwörter:
[1] Dematerialisation, Zerstrahlung
Beispiele:
[1] Durch Absorption sehr durchdringender Strahlung können positive und negative Elektronen paarweise entstehen (Materialisation von Strahlung).
[1] Auch der umgekehrte Prozeß, die „Materialisation" von Strahlungsenergie wurde beobachtet.
[2] Vielfache, äußerst genaue Experimente, über die wir weiter unten berichten, werden den entscheidenden Beweis für die Materialisation liefern.
[2] Keiner der wissenschaftlichen Forscher (Crookes, Geley, Crawford, Schrenck-Notzing) hat den Beweis geliefert, daß Materialisationen oder Teleplastie bestehen.



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