Parvenü
Substantiv, m:

Worttrennung:
Par·ve·nü, Plural: Par·ve·nüs
Aussprache:
IPA [ˌpaʁveˈnyː], auch: [ˌpaʁvəˈnyː]
Bedeutungen:
[1] abwertend: für einen Emporkömmling, Neureichen, der schnell aufgestiegen ist und mit seinem Reichtum protzt
Herkunft:
im 18. Jahrhundert von französisch parvenu entlehnt, Partizip Perfekt von parvenir „erreichen, hochkommen“
Synonyme:
[1] Glückspilz (veraltet)
Gegenwörter:
[1] Bankrotteur, Unglücksrabe, Versager
Beispiele:
[1] Der Schulze, der Parvenü, hat Millionen geerbt und glaubt, er gehöre deshalb plötzlich zur besseren Gesellschaft.
[1] „Es ist die Maxime des Parvenü, der sich einbildet, sein Geld verleihe ihm gegenüber seinem Mitmenschen eine höhere Stellung.''
[1] „Selbst das Borchardt, die Schickimicki-Kantine im neuen Berlin, sieht neben dieser Institution wie ein Schuppen für Parvenüs aus.“
Übersetzungen:


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