Prolog
Substantiv, m:

SingularPlural
Nominativder Prologdie Prologe
Genitivdes Prologes
des Prologs
der Prologe
Dativdem Prolog
dem Prologe
den Prologen
Akkusativden Prologdie Prologe

Worttrennung:
Pro·log, Plural: Pro·lo·ge
Aussprache:
IPA [pʁoˈloːk]
Bedeutungen:
[1] Einführung zu einem Drama, zu einer Aufführung eines Dramas
[2] Vorrede, Einführung zu einem folgenden Text
[3] Informatik: eine logische Programmiersprache
[4] ein slawisches Heiligenverzeichnis
[5] Auftaktzeitfahren im Radrennen
Herkunft:
mittelhochdeutsch prologe „Vorrede“, entlehnt über lateinisch prologus „Vorrede“ von griechisch πρόλογοςVorrede, Vorwort“. Das Wort ist seit dem 13. Jahrhundert belegt.
Synonyme:
[2] Vorrede, Vorwort
Gegenwörter:
[1, 2] Epilog
[2] Nachrede, Nachwort, Schlussrede, Schlusswort
Beispiele:
[1] Vor Goethes Tragödie »Faust Erster Teil« steht der „Prolog im Himmel“.
[2] „Das letzte Kapitel hat noch einmal gezeigt, wovon schon im Prolog die Rede war – die Welt des Jiddischen, die es ohnehin kaum noch gibt, ist im deutschen Sprachraum zur fernen Vergangenheit geworden.“
[2] „Manchmal hebt die Erzählung mit einem Prolog oder, besser, einer Art sehr langsam einsetzenden Prologes an, in dem jedoch die Hauptelemente der Geschichte in Gestalt von Anspielungen konzentriert sind.“
[5] Den Prolog konnte der Vorjahressieger wieder gewinnen.
Übersetzungen:

[1] Einführung zu einem Drama, zu einer Aufführung eines Dramas




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