Regimekritiker
Substantiv, m:

Worttrennung:
Re·gime·kri·ti·ker, Plural: Re·gime·kri·ti·ker
Aussprache:
IPA [ʁeˈʒiːmˌkʁiːtɪkɐ], [ʁeˈʒiːmˌkʁɪtɪkɐ]
Bedeutungen:
[1] Person, die das regierende Regime öffentlich kritisiert
Herkunft:
Determinativkompositum aus den Substantiven Regime und Kritiker
Synonyme:
[1] Regimegegner
Beispiele:
[1] „Der chinesische Friedensnobelpreisträger Liu Xiaobo ist im Alter von 61 Jahren an Leberkrebs verstorben. Der Regimekritiker verbrachte 18 Jahre seines Lebens im Gefängnis.“
[1] „Dann wurde der Regimekritiker Liu Xiaobo mit dem Friedensnobelpreis geehrt – und zwischen Norwegen und China wurde alles anders.“
[1] „Die Weltmeisterschaft 1978 gilt als Sündenfall der Fußballgeschichte. Sie fand in Argentinien statt, wo zu jener Zeit General Videla mit seiner Faschistenriege herrschte und Regimekritiker foltern, verschwinden, umbringen ließ.“



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