Resilienz
Substantiv, f:

Worttrennung:
Re·si·li·enz, Plural: Re·si·li·en·zen
Aussprache:
IPA [ʁeziˈli̯ɛnt͡s]
Bedeutungen:
[1] Fähigkeit elastischen Materials, nach starker Verformung in den Ausgangszustand zurückzukehren
[2] Fähigkeit von Lebewesen, ökonomischen oder sonstigen Systemen, sich gegen erheblichen Druck von außen selbst zu behaupten
Herkunft:
Zugrunde liegt das lateinische Verb resilire „zurückspringen, abprallen“.
Beispiele:
[1] „Ein anschauliches Beispiel für Resilienz im engeren Sinn ist die Fähigkeit von Stehaufmännchen, sich aus jeder beliebigen Lage wieder aufzurichten.“
[2] „In der Individualpsychologie lässt sich mit Resilienz erklären, warum und wie gedemütigte, missbrauchte Kinder stark werden können, Herren ihres eigenen Lebens.“
[2] „Rahel sagt, es gehe darum, ihr Viertel unabhängiger von allem zu machen, was man nicht beeinflussen könne, und die Faktoren zu stärken, auf die man Einfluss habe. Sie nennt das Resilienz.“
[2] „Der Grundstein für Resilienz - also die Fähigkeit, trotz belastender Erfahrungen seelisch gesund zu bleiben - wird offenbar bereits in frühen Jahren gelegt.“
Übersetzungen:


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