Scheltwort
Substantiv, n:

Worttrennung:
Schelt·wort, Plural 1: Schelt·wor·te, Plural 2: Schelt·wör·ter
Aussprache:
IPA [ˈʃɛltˌvɔʁt]
Bedeutungen:
[1] Wort, mit dem die angesprochene Sache oder Person in milder Form kritisiert wird
[2] Ausspruch milder Kritik, Scheltrede
Herkunft:
Determinativkompositum, zusammengesetzt aus dem Stamm von Schelte und Wort
Beispiele:
[1] „Und doch ist das G e f l ü g e l t e W o r t von dem Schlagwort, worunter ich außer dem synonymen Stichwort diejenigen Schelt-, Spott-, Hohn-, Witz- und Kraftworte auch inbegreife,…offenbar zu unterscheiden.“
[1] Ladendorf (1906) nennt unter anderen „Dividendenschlucker“ und „Kastengeist“ als Scheltworte:
[1] „Sie entwickelten deshalb keine Unarten und keine Zerstörungslust, nie hörte man ein Scheltwort, und nie wurde ein Kind geschlagen.“
[1] „Es will Plattdeutschen und Hochdeutschen einen Einblick in die Vielfalt plattdeutscher Schimpf- und Scheltwörter geben und wird jeden Leser zum Schmunzeln bringen.“
[1] „Gefühlswert besitzen auch diejenigen Wörter, die als Schimpf- und Scheltwörter verwendet werden.“



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