Schneiderei
Substantiv, f:

Worttrennung:
Schnei·de·rei, Plural: Schnei·de·rei·en
Aussprache:
IPA [ʃnaɪ̯dəˈʁaɪ̯]
Bedeutungen:
[1] Werkstatt zur Herstellung von Kleidungsstücken aus gewebten Stoffen
[2] Herstellung von Kleidungsstücken aus gewebten Stoffen
[3] das Herstellen von Kleidungsstücken aus gewebten Stoffen
Herkunft:
Ableitung zu schneidern mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ei
Synonyme:
[1] Schneiderwerkstatt, Schneiderwerkstätte
Beispiele:
[1] „Eine Schneiderei nämlich sei noch nie da gewesen.“
[1] „Er streifte sich ein paar Strohkrümel von der Tunika und sah hinüber zu Giselas Schneiderei.“
[1] „Das jüdische Ehepaar, bei dem Paul untergebracht worden war, betrieb eine kleine Schneiderei in einem Dorf nahe Reims und Paul hatte neben dem Familienanschluss gleich einen beruflichen Start gefunden.“
[1] „Sie arbeitete in einer Schneiderei.“
[2] „Marianne Koch: Auf mein Drängen durfte ich die Schneiderei lernen und machte nun das ganze Martyrium eines Lehrmädchens durch.“
[2] „Reithoffer erlernte in seinem Geburtsort die Schneiderei, ging auf Wanderschaft (Paris) und hörte chemische Vorlesungen an der Sorbonne.“
[3] „Wenn Cornelius Stern in der Woche fern von ihr in seinem Hochschulstädtchen blieb, dann hatten wir viel Raum für Gespräche, aber auch für unser gemeinsames Hobby, die Schneiderei.“
[3] „Ich fieng also die Schneiderei, oder vielmehr die Pfuscherei an; denn es kam ein gar erbärmliches Werk heraus.“



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