Trivium
Substantiv, n:

Worttrennung:
Tri·vi·um, kein Plural
Aussprache:
IPA [ˈtʁiːvi̯ʊm]
Bedeutungen:
[1] die drei „unteren“ Fächer – Grammatik, Rhetorik und Dialektik – im mittelalterlichen Universitätsbetrieb
Herkunft:
von mittellateinisch trivium, ursprüngliche Bedeutung: die Kreuzung dreier Wege, die Weggabel; abgeleitete Bedeutung: das Trivium; vergleiche das abgeleitete trivial
Gegenwörter:
[1] Quadrivium
Beispiele:
[1] „Nach diesem Trivium wurden ja in den »sieben freien Künsten« (artes) immer auch im Quadrivium wenigstens die Anfangsgründe der Geometrie, Arithmetik, Astronomie und Musiktheorie gelehrt.“
[1] „Seit dem Jahrhundert waren die sieben freien Künste noch einmal aufgeteilt in das »Trivium«, bestehend aus Grammatik, Logik und Rhetorik, und das Quadrivium, bestehend aus Arithmetik, Geometrie, Musik und Astronomie.“
Übersetzungen:


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