bitten und betteln
Redewendung: Worttrennung:
bit·ten und bet·teln
Aussprache:
IPA [ˈbɪtn̩ ʊnt ˈbɛtl̩n]
Bedeutungen:
[1] beharrliches und/oder inständiges flehen
Herkunft:
[1] Verstärkung des Verbs bitten durch Doppelung; Hendiadyoin
Beispiele:
[1] „Und laß ihn bitten und betteln, soviel er mag – sag immer nur: ›Ich kann nicht!‹“
[1] „Und dann kann sich das Opfer das Portemonnaie aus der Tasche reißen, es kann bitten und betteln, wie es will. Auf das, was mit ihm gemacht wird, hat es keinen Einfluss.“
[1] „Doch sie mißverstand ihn und versetzte: ›Lieblos sind Sie, lieblos… Sie wollen nur fort… wie mir das tut, kümmert Sie nicht… Ich bin eine Närrin, daß ich da bitte und bettle… ‹“
[1] „Der Bauer flehte und bat und bettelte und sagte: ‚Bitte, sei doch so gut und verzeih mir meine früheren Fehler und erkläre mir nur noch einen einzigen Traum, sonst werde ich für nichts und wieder nichts totgeschlagen.‘“
[1] „Die Märztage des Jahres 1848 brachten mit Einem Male den Juden in Wien, und in Oesterreich überhaupt, das, um was sie Jahre lang gefleht, gebeten und gebettelt hatten.“
Übersetzungen:


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